Funfacts über mich

Eigentlich sollten wir beim #RapidBlogFlow2022 Workshop einen Blogartikel veröffentlichen, in dem wir 53 Funfacts von uns aufzählen. Ganz so weit habe ich es nicht geschafft. Aber hier kommt meine Liste!

Charlotte morgens mit ihrem Tee
  • Ich brauche morgens drei Tassen Tee um aufstehen zu können.
  • Ich arbeite täglich am Rechner, aber ich besitze kein Smartphone.
  • Ich bin neben der deutsch-deutschen Grenze aufgewachsen, nur ein paar hundert Meter vom Grenzzaun entfernt. Unsere Straße war eine Sackgasse und abends habe ich immer DDR-Sandmännchen geschaut.
Tango in seiner typischen Sitzhaltung
  • Ich habe Angst vor Hunden, besonders vor großen, obwohl ich seit Ewigkeiten Hundehalterin bin und mit meist mehreren Hunden zusammenlebe.
  • Wenn mich eine Mücke sticht, lass ich sie immer zu Ende trinken, weil ich mal gelesen habe, dass die Mücke zum Schluss ihre eigenen Proteine (zur Gerinnungshemmung) wieder raussaugt und der Stich dann nicht juckt. Bei mir funktioniert das, alle anderen lachen drüber.
Eine furchtlose Dohle auf Spiekeroog
  • Ich hatte mal eine Krähe als Haustier. Sie konnte nicht ausgewildert werden, weil ihre Federn immer brachen und hieß Krakziges. Der Vogel auf dem Bild ist allerdings nicht Krakziges, sondern eine Dohle auf Spiekeroog, die im Café nach Bröckchen bettelt.
  • Mein Lieblingsessen sind Nudeln mit Tomatensoße, und ich esse es mindestens zwei Mal in der Woche.
  • Hello von Lionel Richie ist ein ewiger Ohrwurm für mich. Sobald jemand sagt: „hello“, geht’s in meinem Kopf weiter: „is it me you’re looking for?“

Vorhängeschlösser an der Kölner Hohenzollernbrücke
  • Ich bin immer auf der Suche nach abergläubischem Brauchtum, so Sachen außerhalb der offiziellen Religionen, und fotografiere sie, wie zum Beispiel hier diese Vorhängeschlösser, die zu Tausenden an der Kölner Hohenzollernbrücke hängen.
  • Seit dreißig Jahren lebe ich in Frankreich, aber in Punkto Sprachmelodie gefällt mir die französische von allen mir bekannten Sprachen am wenigsten.
  • Meine Muttersprache ist Deutsch, aber meine Doktorarbeit habe ich in Frankreich in englisch geschrieben.
Knochendünnschliff vom Augenhöhlendach
  • Mein Fachgebiet war Paläopathologie, das ist die Disziplin, die sich mit Krankheitsanzeichen an Skeletten und Mumien beschäftigt. Das Bild zeigt einen meiner Knochendünnschliffe in polarisiertem Licht. Sieht schön aus, oder?
ein alter Schädel
  • Weil ich in der Paläopathologie viel mit altägyptischen Schädeln gearbeitet habe, habe ich meinen ersten Roman in vier Teilen (nicht veröffentlicht) in einer altägyptischen Welt geschrieben.
Echnaton
  • Erst danach habe ich meinen ersten Schreibkurs besucht, ich muss deshalb den ganzen Roman umarbeiten.
  • Ich habe viele Namen: Eigentlich heiße ich Ulrike, aber meine deutschen Freund*innen nennen mich Ulli. „Ulrike“ können Franzosen nicht aussprechen, und „Ulli“ hört sich für sie an wie „au lit“. Darüber müssen dann alle lachen, denn „au lit“ heißt „im Bett“. Deshalb heiße ich in Frankreich „Wanda“. Charlotte ist mein Pseudonym-Vorname, meine Familienmitglieder nennen mich Ulle, nur zwei von ihnen sagen Mama zu mir. 🙂
Tüten mit selbstgebackenen Keksen für die Bremer Obdachlosen
  • Im Dezember backe ich mit meiner Schwester und meiner Tochter zusammen immer Kekse, die wir, zusammen mit Hundeleckeri und Zehn-Euro-Scheinen in der Fussgängerzone in Bremen verteilen an die Leute, die dort auf einer Decke sitzen.
  • Gradignan, die bodelaiser Vorstadt, in der ich wohne, liegt ganz in der Nähe der Austernhochburg Arcachon, aber ich mag die Luxusmuscheln nicht.
Ein Bonbonauge in Tomatensoße
  • Unsere Kindergeburtstage hatten immer ein Thema, um das herum wir ein Multimedia-Event veranstaltet haben. Hier war’s das Dschungelcamp. Seit letztem Jahr ist aber damit Schluss, wir haben keine Kinder mehr, wir haben jetzt Erwachsene. 🙂
  • Ich mag altbacksche Sprüche, damit kann man die halbe Unterhaltung bestreiten. Das geb ich gern zu, denn ehrlich währt am längsten.

Es gibt noch einen anderen Funfact von mir, den ich letztes Jahr verbloggt habe, als ich Judiths #RapidBlogFlow-Wirkshop das erste Mal belegt habe:

2 Anmerkung zu “Funfacts über mich

  1. Esther

    Liebe Charlotte, was für eine schöne Tradition, das mit den Keksen und dem Bescherungssrundgang durch die Bremer Innenstadt! Dieser Funfact über Dich hat mir am besten gefallen. ❤️

    Antworten
    1. Charlotte Fondraz Autor des Beitrags

      Zuerst wollte ich den Funfact gar nicht aufzählen. Aber jemand hat mal zu mir gesagt, dass man erzählen soll, wenn man eine gute Aktion macht, weil man dann die anderen zum Nachahmen anregt. 🙂 Danke für deinen Kommentar!

      Antworten

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